Glarisegg

Erweiterung Schulhaus Glarisegg in Steckborn

Die Schulanlage Stiftung Glarisegg liegt idyllisch auf einer Landzunge am Ufer des Untersees. Der Abbruch des alten Seeschulhauses an der Uferkante ermöglicht die Neuordnung und Stärkung der Hofstruktur. Im Zentrum der Anlage, abgesetzt vom See, wird das neue Schulhaus platziert. Es gliedert die Aussenräume in eine grüne Uferzone und den massstäblich gefassten Hartplatz. Das markante bestehende Hauptgebäude wird damit freigespielt und seeseitig wieder präsent. An der Stirnseite des neuen Schulhauses befindet sich der «Dorfplatz», an welchem alle Wegverbindungen zusammenlaufen.

Das heterogene Gefüge wird durch einen allseitig ausgerichteten 2-geschossigen Schulneubau in Holz ergänzt, dessen Stärke in seiner Nutzungsflexibilität besteht. Die Erschliessung ist nach aussen verlagert und schafft dezentrale Eingänge für die einzelnen Stufen. Zusammen mit den auskragenden Vordächern und Balkonen wird somit eine Zwischenschicht gebildet, welche die Innenräume erweitert und mit dem Aussenraum verzahnt.


Härtel Lovis Steinbach Architekten